Gehörtes:
Der Voco V-Zone+ biete höchste Funktio-
nalität auf kleinstem Raum, gerade seine
Netzwerkeigenschaften sind hervorzuhebf
ganz anders, als man das von anderen
Smartphone-
oder
Tablet-PC-ge-
steuerten
Streaming-Clients
so
ge-
wohnt ist. Anstatt den Nutzer dazu
aufzufordern, sich durch altbekannte
Ordnerstrukturen
zu
wischen,
tip-
pen und gestikulieren, setzt Voco auf
Sprachsteuerung. Und das haben sich
die Amerikaner lange überlegt und
in einem langen Lern- und Entwick-
lungsprozess so umgesetzt, dass es auch
immer
funktioniert.
Herausgekom-
men ist ein sehr intelligentes Server-
system für die Spracherkennung, die
auf
Musikdatenbanken
spezialisiert
wurde und deshalb ganz wunderbar
funktioniert. Schließlich weiß sie ja
von vorneherein, welche Art Begriffe
zu suchen sind. Drückt man also in
der für Android und iOS erhältlichen
App die „Press-and-Speak“-Taste, wird
die Musik automatisch leiser gedreht
und man kann seinen Wunschinter-
preten, Teile eines gesuchten Liedes
oder Albums einfach ins Mikro des
Smartphones sprechen, das Gespro-
chene wird auf den Übersetzungsserver
geschickt und das Ergebnis mitgeteilt.
Daran muss man sich erst einmal ge-
wöhnen, lernt diese Vorgehensweise
jedoch schnell zu schätzen. In der Tat
ist es gerade bei großen Archiven mit
Tausenden Musikstücken und Hun-
derten Alben viel schneller, einfach zu
sagen, was man will. So bringt man sich
nämlich schon mal ganz nah da hin, wo
man will, und kann dann immer noch
weitertippen, um das gewählte Stück
auszuwählen. Wenn man beispielswei-
se einfach „Johnny Cash“ sagt, zeigt
einem die Voco-App schlicht und er-
greifend alle Johnny-Cash-Alben und
einzelne Stücke, die beispielsweise auf
Compilations enthalten sind, an. Und
ab dann hat man es ja einfach. All das
funktioniert übrigens auch wunderbar
mit den verfügbaren Online-Diensten.
Wenn der gewünschte Interpret gar
nicht in der Musikdatenbank ist, hat
man nach der natürlich erfolglosen Su-
che immer noch die Möglichkeit, auf
Youtube oder im Radiodienst TuneIn
nach diesen Metadaten suchen zu las-
sen. So kann man sich, auch ohne die
Alben zu besitzen, einen netten Tom-
Waits- oder Norah-Jones-Abend ma-
chen. Das funktioniert tatsächlich sehr
gut, wobei man ein paar Minuten des
Spielens und Probierens braucht, bis
man weiß, wie man gewisse Dinge
aussprechen muss, um sie problemlos
finden zu lassen. Das kriegt man aber
schnell raus, selbst das automatische
Erkennen
der
gerade
verwendeten
Iiro Mantala
My History of Jazz
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
Stevie Ray Vaughan
& Double Trouble
The Sky Is Crying
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
Elliot Sharp & Terrplane
Sky Road Songs
(FLAC, 88,2 kHz, 24 Bit)
382,8-kHz-Demo von digital highend./
Highresaudio.com/
2L
Fleetwood Mac
Rumors
(AIFF, 96 kHz, 24 Bit)
John Coltrane
A Love Supreme
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
Tracy Chapman
Tracy Chapman
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
Der kleine AKM-Wandler sorgt für dier absolut
HiFi-tauglichen, klaren und satten Töne
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